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Fahrbericht: Mercedes E 400e 4matic : An den Rand gedrückt

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Fahrbericht: Mercedes E 400e 4matic
An den Rand gedrückt

Mercedes E 400e 4matic

Mercedes E 400e 4matic

© press-inform – das Pressebuero

Der E-Klasse ist Legende – nicht weniger – nicht mehr. Zusammen mit dem 5er BMW und dem Audi A6 ist
das Dreierpack weltweit die ganz große Nummer, wenn es um die Business-Limousinen geht, die viele nach
wie vor mit Rucksack und somit als Kombi klasse finden. Doch die Traumwagen der Businesskunden ist
markenübergreifend unter Druck und das bekommt selbst die neue W214-Generation der E-Klasse zu
spüren. Die Welt will SUV und bestenfalls elektrisch – da wird der Marktstart des neuen Sternenkreutzers
nicht mehr ganz so fett wie noch vor einigen Jahren. Das Design des neuen Modells ist Dank Proportionen
und schlichter Eleganz ein Volltreffer – abgesehen von der Sternenorgie, denn je nach Modellvariante
erstrahlen nicht nur die Rückleuchten im Sternenlook, sondern der Betrachter blickt im Kühlergrill, auf der
Motorhaube und wo auch noch auf eine wahre Milchstraße. Gefallen dürfte das insbesondere den
asiatischen Kunden und jenen in den USA oder den Emiraten – die Europäer mögen es oftmals noch etwas
dezenter und die E-Klasse der nahen Zukunft würde auch jeder ohne ein einziges Signet erkennen. Dabei
ist sie seit langer Zeit wieder einmal ausreichend anders als C- und S-Klasse.

Wie zu erwarten, bietet die Oberklasse aus Schwaben eine Fülle von Hightech-Ausstattungen und Komfort
ohne nennenswerte Grenzen. Dass die Fahrerassistenzstufe drei für das neue Aushängeschild aus Stuttgart
nicht eingeplant ist, mag vorsichtig ausgedrückt ebenso überraschen wie der nach wie vor im Programm
befindliche Mercedes E 300 de, denn einen Plug-in-Hybrid-Diesel würde wirklich keiner vermissen, denn
der normale Selbstzünder ist sparsam genug. Wenn schon Hybrid, dann bitte den E 400e, der für viele
Kunden eine gute Wahl zwischen Kopf und Herz sein dürfte. Der Plug-in-Hybride trägt dabei trotz
irreführender Nomenklatur in sich die Kraft der zwei Herzen. Der zwei Liter große Turbo-Vierzylinder mit
185 kW / 252 PS wird in Sachen Vortrieb von einem Elektromotor unterstützt, der weitere 95 kW / 129 PS
beisteuert. Die Fahrleistungen sind aufgrund der imposanten Gesamtleistung von 280 kW / 381 PS und 650
Nm entsprechend. Die Rekuperationsstufen lassen sich abgesehen vom Sportmodus über die Schaltpaddel
einstellen – bis in der Stufe D- bis zum One-Pedal-Drive, bei dem die Bremse nahezu arbeitslos bleibt.

Aus dem Stand geht es für den obligatorischen Allradler in 5,3 Sekunden auf Tempo 100 und die
Höchstgeschwindigkeit wird bei 250 km/h abgeregelt. Der Kraftstoffverbrauch ist mit 0,6 bis 0,9 Litern
Super auf 100 Kilometern bei entsprechend voll geladenem Akkupaket wahrhaft mikroskopisch. Wer allein
elektrisch unterwegs ist, schafft imposante 95 bis 109 Kilometer bis zum nächsten Ladestopp und
verbraucht an der Steckdose knapp 20 kWh pro 100 Kilometer. Möglich macht dies ein 25,4 kWh großes
Akkupaket, von dem 19,5 kWh nutzbar sind. Nachgeladen kann mit 11 oder bis 55 kW – ganz nach Wunsch.
Das Antriebspaket aus den beiden Motoren, Allrad und fein abgestimmten Neungangautomatik ist klasse,
denn je nach Fahrprogramm, Tempo und Anforderungsprofil sorgen beide Antriebsmodule für einen ebenso
sanften wie kraftvollen Vortrieb. Durch die 650 Nm Systemdrehmoment ist der Schub bei
Leistungsabfragen ohne Verzögerung imposant und die E-Klasse mimt nicht nur bei elektrischer
Schleichfahrt gekonnt den großen Cruiser. Einziger Wermutstropfen ist der Motorenklang, denn der
aufgeladene Vierzylinder ist zwar vordergründig leise, klingt beim flotten Spurt jedoch unharmonisch und
allzu angestrengt. Zumindest hier werden mindestens zwei weitere Brennkammern schmerzlich vermisst,
die aktuell nur der Mercedes E 450 4matic seinen Kunden bietet. Wen der wenig souveräne Klang stört,
dreht beim Soundsystem einfach kräftig auf und lässt sich aus 17 Boxen und vier Körperschallwandlern
beschallen – mit 730 Watt. Noch beeindruckender sind nur die zahllosen Fahrerassistenzsysteme, wo die E-
Klasse allein bei der Stufe drei patzt. Diese bleibt allein der Mercedes S-Klasse und dem EQS vorbehalten.

Eine Klasse für sich ist das Komfortniveau mit einer exzellenten Luftfederung und Dämpfern, die sich
ebenso wie der Antrieb ganz den Erfordernissen des Fahrers anpassen. An die variable Luftfeder gekoppelt
ist die Hinterachslenkung, mit der die 4,95 Meter lange Oberklasselimousine insbesondere an Wendigkeit
bei Parkmanövern gewinnt, indem die Hinterräder um bis zu 4,5 Prozent einschlagen können. Dadurch
reduziert sich der Wendekreis von 12,0 auf 11,1 Meter. Davon bekommen die maximal fünf Insassen im
Innern der E-Klasse nichts mit. Sie genießen vorne wie hinten exzellente Sitze und das geringe
Geräuschniveau, dass die vorzügliche Dämmung der Fahrgastzelle mit sich bringt. Durch das Plus an
Radstand auf nunmehr 2,96 Meter haben gerade die Fondinsassen mehr Raum als bisher. Der Laderaum ist
bei den Plug-in-Hybriden mit 370 Litern unverändert überschaubar; aber die störende Kante im
Kofferraumboden ist zumindest verschwunden. Üppig ist es mit 540 Litern jedoch allein für die Versionen
ohne Hybridantrieb. Über den Preis schweigt sich Mercedes aktuell noch aus. Anzunehmen, dass die neue
E-Klasse in der Basisversion bei knapp über 60.000 Euro starten wird. Der 381 PS starke E 400e 4matic
dürfte mit solider Komfortausstattung locker 80.000 Euro kosten.

pressinform

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