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Bayern
Schleuser flieht im Auto vor der Bundespolizei – und rammt einen Einsatzwagen
Die Bundespolizei hatte den Schleuser kurz nach Verlassen der Autobahn 96 bei Altötting aufgefordert, ihnen zu folgen (Symbolbild)
© Patrick Pleul / dpa-Zentralbild / ZB / DPA
Als Bundespolizisten in Bayern einem Autofahrer kurz hinter der Ausfahrt auf der A96 bedeuten, ihnen zu folgen, gerät die Situation außer Kontrolle. Bei der anschließenden Flucht rammt der junge Mann das Fahrzeug der Beamten – und flieht später weiter zu Fuß.
Ein Schleuser aus Albanien hat in Bayern beim Versuch einer Flucht vor der Bundespolizei das Fahrzeug der Beamten gerammt. Der Mann prallte von hinten auf das zivile Fahrzeug, als er am Dienstagnachmittag kurz nach Verlassen der Autobahn 96 bei Altötting aufgefordert wurde, den Beamten zu folgen, teilte die Bundespolizei in München am Mittwoch mit. Anschließend überholte er es rechts über einen Gehweg.
Schleuser hatte sieben Menschen im Auto – einen davon im Kofferraum
Bei der anschließenden Flucht kam das Auto mehrmals von der Straße ab, der 23-Jährige setzte seine Fahrt jedoch fort. In Höhe eines Spielplatzes beschleunigte er und überfuhr Bremsschwellen. Während der Fahrt warfen die Autoinsassen Papierschnipsel aus den Fenstern. Dabei handelte es sich um türkische Reisepässe.
In Steinhöring lenkte der Mann das Fahrzeug in einer Sackgasse in den Gartenzaun eines Grundstücks und flüchtete zu Fuß weiter. Im Wagen befanden sich sieben Menschen ohne Ausweise. Ein Mitfahrer lag im Kofferraum. Die zerstückelten Reisepässe konnten ihnen zugeordnet werden.
Polizeihund stoppt Verdächtigen in Bayern
Der 23-jährige Fahrer konnte mit Hilfe eines Polizeihunds wenig später aufgegriffen werden. Er erlitt leichte Bisswunden am Arm und am Bauch. Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht. Zwei Beamte erlitten durch den Auffahrunfall leichte Schleudertraumata.
Gegen den 23-Jährigen wird unter anderem wegen des Einschleusens von Ausländern unter einer das Leben gefährdenden Behandlung sowie wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Die sieben Geschleusten wurden vorläufig festgenommen.
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