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Der neue Ariel Atom 4R soll seine Vorgänger leistungstechnisch in den Schatten stellen: ein getunter Honda Civic Type-R Vierzylindermotor mit zwei Liter Hubraum sowie ein neues Kühlsystem sollen etwa 25 Prozent mehr Leistung haben als der Standard-Motor von Honda. Damit erreicht der Sportwagen laut Herstellerangaben 406 PS und ein Drehmoment von 500 Newtonmeter.
So soll der gerade einmal 595 Kilogramm schwere Zweisitzer in weniger als 2,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h sprinten können. Nach weniger als 6,5 Sekunden soll die Tachonadel 160 km/h anzeigen. Der Top-Speed liegt bei rund 270 km/h.
Zum Hochschalten des Sechs-Gang-Schaltgetriebes muss bei Vollgas dem Hersteller zufolge nicht die Kupplung betätigt werden. Und beim Herunterschalten bremst der Wagen demnach automatisch ab, was die Kontrolle über das Fahrzeug bringen soll. Das Herunterschalten von fünf Gängen soll in unter einer Sekunde erfolgen.
Viel Elektronik ist aber nicht an Bord des Atom 4R. Neben einem erstmals verfügbaren schaltbaren ABS-System mit zwölf Positionen für nasse, trockene sowie wechselnde Untergründe besitzt der Sportwagen zudem eine Rückfahrkamera. Diese soll besonders hilfreich sein, wenn man mit einem 6-Punkt-Gurt angeschnallt ist. Denn dieser greift von mehreren Seiten um den Körper des Fahrers oder der Fahrerin und schränkt ein Stück weit die Bewegung ein.
Atom 4R soll zweitstärkster Sportwagen von Ariel sein
„Der 4R tritt in die Fußstapfen des erstaunlichen Atom 3.5R und treibt die Geschichte noch einmal voran“, sagte Henry Siebert-Saunders, Direktor von Ariel, in einer Pressemitteilung zu dem Mitte Juli vorgestellten Sportwagen. Im Vergleich zum 3.5R, welcher vor zehn Jahren gefertigt wurde, besitzt der 4R laut Herstellerangaben ein neues Kühlsystem mit zusätzlichen Kühlern unter der Verkleidung. Leistungsstärker als der 4R war im Hause Ariel lediglich der Atom V8, der 2010 in limitierter Auflage 25 Mal vom Band rollte und bis zu 500 PS hatte.
Um das Gewicht des gerade einmal 1,12 Meter hohen und 3,52 Meter langen Vehikels zu reduzieren und schließlich die Fahrleistung zu verbessern, bestehen Fahrzeugteile wie Kotflügel, Motorhaube und Bremsen aus Karbon. So sollen die Bremsscheiben weniger als halb so schwer sein wie die Standard-Bremsscheiben von Atom. Gemeinsam mit den speziell angefertigten Karbonfelgen wollen die Entwickler 26 Kilogramm Fahrzeuggewicht gegenüber dem Serienfahrzeug eingespart haben. Außerdem verzichtet der 4R im Gegensatz zum Buggy-artigen Nomade, der zweite Sportwagen im Fuhrpark von Ariel, auf ein Stahlgerüst, welches die Insassen von oben umgibt. Ebenso fehlen Türen und ein Dach.
Optische Highlights des Formel 1-ähnlichen Flitzers sollen etwa die neuen Seitenkästen sein. Auf der linken Seite ist ein zusätzlicher Kühler verbaut. Insgesamt soll die Motorkühlung um 55 Prozent erhöht werden. Zwei separat verbaute Rennsitze sollen für weiteres Rennwagen-Feeling sorgen.
Kaufpreis beträgt mindestens rund 75.000 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer
Die Briten werben damit, dass jeder Atom 4R von einem einzigen Techniker nach individuellen Vorgaben von Hand gefertigt wird. Damit soll jedes Modell ein Unikat sein. Etwa soll die Produktion von Motor, Getriebe und Aufhängung verschiedene Optionen bieten, wodurch jedes Fahrzeug für seine spezifische Verwendung sowie nach den Wünschen des Kunden gebaut werden soll. Dies lässt sich Atom auch gut bezahlen. Der kleine Sportwagen startet preislich bei umgerechnet rund 75.000 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer. Wann das Fahrzeug erhältlich sein wird, ist noch nicht bekannt.
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