Der uneingeschränkte Optimismus gegenüber künstlicher Intelligenz ist seit ChatGPT einer gewissen Sorge gewichen. Übernehmen Roboter bald die Macht? Die Stanford-Expertin Anka Reuel dringt darauf, jetzt international gesetzliche Standards und Leitplanken für die neue Technologie zu finden.
Karl Doemens
Anka Reuel ist kein ängstlicher Mensch: Als Globetrotterin hat sie zahlreiche exotische Länder bereist. Sie schwitzt beim Triathlon und hört Hardstylemusik. Doch die Risiken der künstlichen Intelligenz (KI) treiben die Informatikdoktorandin an der amerikanischen Eliteuniversität Stanford um. Gemeinsam mit dem emeritierten Neurologieprofessor und KI‑Unternehmer Gary Marcus veröffentlichte sie im April einen Namensbeitrag im Magazin „The Economist“, in dem sie eine global koordinierte Regulierung der neuen Technologie fordert. In Deutschland gehört sie zu den Mitgründern der Denkfabrik Kira, die Industrie, Wissenschaft und Politik für einen verantwortlichen Einsatz der KI zusammenbringen will.
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